Leistungen in unserer Klinik
Kompetent mit Herz und Verstand.
Kompetent mit Herz und Verstand.
Um eine möglichst genaue Diagnose zu stellen ist die Qualität der bildgebenden Verfahren von großer Bedeutung. In unserem Hause kommen folgende Verfahren routinemäßig zum Einsatz:
In der Pferdeklinik wird ein aktuelles, indirekt-digitales Speicherfolien-Röntgensystem verwendet. Dieses garantiert eine sehr präzise Auflösung (10 Pixel/mm) bei maximaler Flexibilität in digitaler Qualität. Innerhalb von wenigen Sekunden können so auch kleinste röntgenologische Veränderungen sichtbar gemacht werden.
Dazu trägt auch der hochenergetische Röntgenstrahler bei, welcher neben Rücken-Röntgenbildern von hoher diagnostischer Qualität auch das Röntgen eines Hüftgelenkes im Stehen ermöglicht.Die Ergebnisse liegen uns innerhalb kürzester Zeit in digitaler Form vor, sodass sie auch problemlos per E-Mail dem überweisenden Tierarzt übermittelt werden können. Dies erleichtert die Zusammenarbeit mit den Kollegen vor Ort im Sinne Ihres Pferdes erheblich.
Jedes dieser aus der modernen Pferdemedizin nicht mehr wegzudenkenden Verfahren hat bei bestimmten Indikationen Vorteile, die nicht nur von diagnostischem, sondern auch von therapeutischem Wert sein können. So kann zum Beispiel unter Ultraschall-Kontrolle eine gezielte Probenentnahme oder Injektion erfolgen.
Neu in unserer Klinik- MRT Diagnostik mit einzigartiger Möglichkeit des Knie-MRT beim Pferd
Seit kurzer Zeit verfügt unsere Klinik über einen in der Region einzigartigen Magnetresonanztomograph mit optimalen Untersuchungsmöglichkeiten von Bändern, Sehnen, Gelenken, Halswirbelsäule und Kopf des Pferdes. Mit diesem drehbaren und speziell auf die Untersuchung des Pferdes abgestimmten MRT können wir nun mit höchster Auflösung und Qualität Bänder, Sehnen, Gelenke sowie die Halswirbelsäule und den Kopf unserer Patienten untersuchen.
Besonders hervorzuheben ist, dass einzig mit diesem MRT die Untersuchung des Kniegelenkes beim Pferd möglich ist. Damit besitzen wir nun einen von nur zwei Geräten in Deutschland und sind froh Ihnen diese Untersuchungsmethode anbieten zu können. Die MRT- Untersuchung des Kniegelenkes bietet einen großen diagnostischen Vorteil, da mit den gängigen diagnostischen Verfahren, wie z.B. Ultraschall oder Arthroskopie, das Gelenk nicht komplett zugängig ist. Im MRT sind Meniskus, Kreuzbänder und die gesamte Gelenksoberfläche sichtbar und somit besser zu beurteilen.
Alle Untersuchungen finden in Vollnarkose statt, wodurch jegliche Bewegung in der gescannten Region vermieden wird und somit eine hervorragende Bildqualität erzielt wird. Durch die hohe Qualität der erzeugten Bilder können wir pathologische Veränderungen in Strukturen frühzeitig erkennen. Dadurch ist es uns möglich, die Behandlung zu optimieren und so bessere Ergebnisse für den Patienten zu erzielen. Zudem können wir eine bessere Aussage über die Prognose treffen, was in manchen Fällen Zeit, Geld und Enttäuschungen erspart.
Sollten wir in der Untersuchung Befunde erheben, welchen einen chirurgischen Eingriff (z.B. Arthroskopie des Kniegelenks) erfordern, so kann dieser unmittelbar in derselben Vollnarkose durchgeführt werden.
Wann empfehlen wir eine MRT Untersuchung?
Bei bisher ungeklärten oder erfolglos behandelten Lahmheiten, deren Ursache im Huf-, Bein oder Kniebereich zu vermuten sind. Zudem nutzen wir das MRT bei Problemen im Genick- und Halsbereich und zur unterstützenden Diagnose bei Gebiss und Zähnen.
Wenn Röntgenbilder oder Ultraschallergebnisse trotz Beschwerden unauffällig sind oder einfach nicht aussagekräftig genug bzw. nicht eindeutig sind. Wir greifen zudem bei akuten und tiefen Verletzungen darauf zu, um uns ein genaues Bild über die Verletzung machen zu können.
Sollten Sie weitere Fragen haben oder einen Termin vereinbaren wollen, stehen wir ihnen gerne telefonisch unter 0228/3298798 oder per Mail unter info@pferdeklinik-kottenforst.de.